Wie entsorge ich Katzenstreu
Ohne Katzenstreu kommt kaum ein Haushalt aus. Dabei gibt es doch so viele, verschiedene Sorten. Jede dieser Sorten lässt sich anders entsorgen. Nachdem man es täglich von Kot und Urin befreit hat, kommt irgendwann der Moment an dem es komplett ausgetauscht werden muss. Denn sonst breitet sich der Urin in der Wohnung aus und auch die Katze streikt. Denn nur in einem vollends sauberen und halbwegs gut riechenden Katzenklo fühlt sie sich wohl. Die richtige Hygiene ist hier dementsprechend das A und O. Wo wirft man das schmutzige Streu am besten hin? Verschiedene Möglichkeiten gibt es, je nach Art des Streus. Es kommt also zu Beginn erst einmal auf die Zusammensetzung des Katzenstreus an.
Die verschiedenen Möglichkeiten der Entsorgung
- Die Entsorgung in der grünen Tonne (Biotonne) ist teilweise möglich. Weiter im Text gibt es die passenden Informationen.
- Auch die Entsorgung im Kompost kann bei manchen Streuarten durchaus vollzogen werden
- Die Entsorgung in der Toilette ist eher nicht zu empfehlen, wird aber durchaus praktiziert. Je nach Streu ist auch diese Variante denkbar.
- Die graue Tonne oder der Hausmüll eignen sich bei den meisten Sorten. Lediglich vom gelben Sack sollte man absehen.
Die 2 gängisten Streuarten und deren Entsorgung
Betonit Katzenstreu aus kleinen Steinchen
Mit eines der bekanntesten und beliebtesten Streusorten ist das Betonit Streu, welches jedoch oft in Verruf gerät, da es sich nicht allzu gut entsorgen lässt und die Umwelt nicht gerade schont. Man sollte hier auf die Herstellerangaben achten. Dort steht oftmals dabei, ob es in die Toilette geschüttet werden darf oder nicht. Bei dieser Art des Streus ist davon aber eher abzuraten, gerade bei klumpendem Streu kann es hier nämlich zu Verstopfungen im Klo und in den Leitungen kommen. Normalerweise entsorgt man das Betonit Streu im Restmüll. Hierzu kann man eine Plastik – oder Papiertüte verwenden. Gut abgedichtet lässt es sich wunderbar wegwerfen.
Bio Katzenstreu
Über das Bio Katzenstreu ist es ratsam sich über dessen Qualität zu informieren. Die richtige Wahl des Katzenstreus ist deshalb sehr wichtig. Die Qualität ist ein wichtiges Kriterium, wenn es darum geht, ob es kompostierbar ist oder nicht. Der Hersteller gibt dies normalerweise auf der Verpackung an. Wichtig ist in diesem Fall, dass es sich rein um natürliche und biologische Bestandteile handelt. Es muss also hundertprozentig biologisch abbaubar sein. Gleiches gilt im Prinzip beim Entsorgen in der grünen Biotonne. Man beachte aber, dass hierbei Bakterien auf den Kompost übergehen können. Außerdem ist die Menge an Reststreu nicht immer förderlich für einen Komposthaufen.
Hierzu gehört auch Silikatstreu und Streu, welches aus Holz oder Pflanzenfasern besteht. Bei natürlichem Streu sollte man sich also über die Bestandteile informieren und die Herstellerangaben beachten.
Die Entsorgung über den Hausmüll nur von Reststreu
Über den Hausmüll sollte man nur Reststreu entsorgen. Dabei hat man aber den Vorteil, dass keine Toilette verstopft und der Kompost nicht mit schädlichen Bakterien belastet wird. Bei der biologischen Entsorgung können zudem Kläranlagen belastet werden – deshalb gehört die Restmüll Variante auch zu den sichersten und besten Entsorgungswegen. Dennoch steigt hierbei das Müllvolumen, was zu erhöhten Kosten bei der Müllentsorgung führen kann. Insgesamt sorgt Katzenstreu für ein erhöhtes Restmüllaufkommen in deutschen Haushälten.
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